Anmerkungen

1

Hildegard Herrmann-Schneider, "Edmund Angerer OSB (1740-1794) aus Stift Fiecht/Tirol: Der Komponist der Kindersinfonie"?", in: Mozart-Jahrbuch 1996, S. 23-38; dies., "Wolfgang Amadé Mozarts Spaur-Messe" KV 257. Ein altes Rätsel der internationalen Mozart-Forschung und seine endgültige Lösung in Brixen 2007, in: Der Schlern 81 (2007), H. 11, S. 4-21; dies., "Die Handschrift mit der Missa solemnis in C" KV 257 im Diözesanarchiv Brixen. Das Notenmaterial der Uraufführung von Mozarts Spaur-Messe"", in: Mozart Studien 18 (2009), S. 23-47; dies., "KV 142 und 197 oder Anh. C 3.04 und Anh. C 3.05? Zu Mozarts Autorschaft aufgrund einer Handschrift im Musikarchiv des Franziskanerklosters Salzburg", in: Mozart Studien 18 (2009), S. 87-100. Einen Überblick über die Tätigkeit von RISM Tirol-Südtirol & OFM Austria unter Leitung der Autorin im Institut für Tiroler Musikforschung Innsbruck siehe im Internet <www.musikland-tirol.at>, unter Forschung .

2

Die Lebensdaten von Ignaz Dreier laut Grabinschrift auf dem Friedhof Elbigenalp, dort abgelesen von der Verfasserin am 22. August 2011. Daten zu Dreiers Tätigkeit als Kapellmeister der Musikkapelle Elbigenalp laut "Chronikauszug der Musikkapelle Elbigenalp" auf dem Faltblatt 45. Außerferner Bundesmusikfest in Elbigenalp vom 15.-17. Juli 1994, S. 4 (Original der Verfasserin überlassen vom 59 Jahre der Musikkapelle Elbigenalp als Althornbläser und 40 Jahre als Kassier, Fähnrich und Chronist angehörigen Josef Bader, Elbigenalp Haus Nr. 53, am 22. August 2011). Fotos von Ignaz Dreier als Kapellmeister in der Chronik der Musikkapelle, verwahrt im Gemeindeamt Elbigenalp (freundlicher Hinweis von Josef Bader; Einblick gewährte Gemeindesekretär Marc Rauch). Zur Biographie von Ignaz Dreier siehe ferner Anonymus, "V[olksschul]D[irektor] Ignaz Dreier 70 Jahre", in: Außerferner Nachrichten vom 3. Juni 1978, S. 9.

3

Bericht der Verfasserin über ihre Sichtung des Notenbestandes der Pfarrkirche St. Nikolaus Elbigenalp vom 22. April 1998 (Typoskript) im Institut für Tiroler Musikforschung Innsbruck. Hans Rheinfurth hatte in seinem Buch Der Musikverlag Lotter in Augsburg (= Musikbibliographische Arbeiten, Bd. 13), Tutzing 1977, S. 286 die Missa ex F "wegen des Fehlens eines Belegexemplares" im Wortlaut nach der Augsburger Postzeitung vom 30. September 1844 verzeichnet und noch nicht eruieren können, "um welche der beiden F-Dur-Messen (KV 116 od. 192?) von Mozart es sich hierbei handelt". Durch das Exemplar in Elbigenalp steht zweifelsfrei für die Missa ex F KV 192 fest. Erwähnenswert zur Schilderung des historischen musikalischen Ambientes von Elbigenalp ist als musikikonographischer Beleg der Totentanz des Zeichners und Lithographen Johann Anton Falger (* 1791 Elbigenalp, 1876 ebenda), die eine Version auf einer Holztafel von 1840 in der Martinskapelle, die andere als Fresken in Nischen an der westseitigen Friedhofsmauer. An Attributen fallen jeweils mehrfach Signalinstrumente und prämusikalische Lärmgeräte auf.

4

Die von Ignaz Dreier 1946 angelegten Inventare für "Kirchenmusik" und "Harmoniemusik" befinden sich nun ebenfalls in A-RTgh: jeweils Typoskript, in mehreren Exemplaren und auch (betr. A-RTgh Mus.ms. Slg.IgDr 1 irrelevanten) Varianten. Das Zitat bezieht sich auf ein Exemplar vom 7. September 1946 und auf dem Titelblatt eigenhändig mit Rötel signiert "Dreier", vorgefunden in grünem Aktendeckel.

5

Datenbank RISM A/II (RISM-OPAC) im Internet <www.rism.info>, Titel Nr. 650.012.511 (Hauptaufnahme), Titel Nr. 650.012.512 650.012.641 (Einzelaufnahmen), 13. 12. 2011.

6

Die spontan ins Auge springenden Mozart-Titel aus I-VIPap wurden von der Verfasserin im September 2011 in den RISM-OPAC (wie Anm. 5) integriert. Sie sind dort einsehbar. Ein Chorus in D "Macht euch fertig reine Triebe" von "Wolfgang Mozart" (I-VIPap 11) konnte bislang nicht näher definiert werden.

7

"Il giovane" wohl auch Sinn von "Mozart junior". Allgemein zum Thema "Mozart in Tirol" siehe Hildegard Herrmann-Schneider, "Tiroler Mozart-Aspekte", in: Symposion Brixen Kunst und Sakralraum 2006, hrsg. von Brixner Initiative Musik und Kirche, Brixen 2008, S. 101-136.

8

Taufbuch Pfarre Rattenberg, Eintrag am 16. September 1765 (Film im Tiroler Landesarchiv Innsbruck Nr. 1172/3), mit einem Extra-Hinweis, dass Johann das erste Kind der seit 1754 verheirateten Eltern sei. Trauungsbuch Pfarre Rattenberg, Eintrag am 29. Oktober 1754 (Film im TLA Innsbruck Nr. 1172/7), Name der Mutter hier "Aikhacherin", also wohl Aichacher.

9

Noch heute gehört ganz Tirol östlich des Zillertals zur Erzdiözese Salzburg.

10

Ansuchen des Kapellhauspräfekten Thaddäus Leopold Hofmann beim Fürsterzbischof um das "Ausmusterungskleid" für fünf Knaben, die "wegen Abgange der erforderlichen Singstimme" mit September 1780 entlassen werden, unter ihnen Johann Reiserer (Salzburger Landesarchiv, Akten der Residenz-Schlossverwaltung II/24, 9). Matrikel des Universitätsgymnasiums Salzburg, in denen Johann Reiserer verzeichnet ist: 1) Catalogi Inferiorum ab anno 1770 usque ad annum 1779 inclusive (Universitätsarchiv Salzburg, bA 6): a) Catalogus Rudimentistarum Pro Ascensu 1778, b) Catalogus Grammatistarum pro anno 1779; 2) Catalogi Inferiorum ab anno 1780 usque ad annum 1789 inclusive (UAS, bA 7): a) Catalogus Syntaxistarum pro Anno 1780, b) Catalogus Rhetorum Primi anni [...] 1780 annis 1781, c) Catalogus Rhetorum II. anni [...] A[nno] 1782. Diese Quellen mit freundlichem Hinweis von MMag. Christoph Brandhuber (UAS). Vgl. Virgil Redlich OSB, Die Matrikel der Universität Salzburg 1639-1810, Bd. 1 (= Salzburger Abhandlungen und Texte aus Wissenschaft und Kunst, Bd. 5), Salzburg 1933, S. 641, dort Immatrikulationseintrag am 30. Dezember 1777 unter Nr. 29.453: "Jo. Bapt. Reiserer Rattenbergensis Tirol".

11

Ein Klavierbuch, geschrieben von einem Jugendlichen, ist zu dieser Zeit in Salzburg kein Einzelfall. Vgl u. a. das Notenbuch (wohl um 1765) des Johann Georg Alt (1750-1816), der 1762 als Rudimentist das Universitätsgymnasium in Salzburg besuchte und 1770 Benediktiner in Salzburg-St. Peter wurde; siehe Petrus Eder OSB, "Vorwort", in: Salzburger Klaviermusik des 18. Jahrhunderts (= Denkmäler der Musik in Salzburg, Bd. 16), Salzburg 2005, S. VIII (S. 3ff. Edition). Sein Besitzvermerk lautet: "Hic liber spectat ad Joannem Georgium Alt" (zitiert nach Petrus Eder OSB, "Nannerl Mozarts Notenbuch von 1759 und bisher unbeachtete Parallelüberlieferungen", in: Mozart Studien 3 (1993), S. 39).

12

Unter Pfarrer Anton Koller von Kollegg wurde die Pfarrkirche von Sterzing maßgeblich künstlerisch umgestaltet und modernisiert. Biographische Daten zu ihm nach: Oswald Strobl, Geschichte des Kollegiatkapitels Innichen von 1690 bis 1785, Diss. Innsbruck 1973, S. 197 [b]; Josef Unterthiner, Die Weihematrikel des Bistums Brixen 1685-1747, Diss. Innsbruck 1974, S. 352 (s. d. die Eltern bei Daten zu seinem Bruder Ignaz Christoph August <1709-1784>); Schematismen der Diözese Brixen, Jahrgänge zwischen 1748/49 und 1787 (1787 Anhang mit den Verstorbenen 1781-1783) bzw. Catalogus cleri saecularis Ejusdemque officiorum in Dioecesi Brixinensi, ab anno M.DCCXLVII In Annum M.DCCXLIX, Brixen o. J. (und folgende Jahrgänge). Im Gegensatz zu Strobl, Unterthiner und zum Brixner Schematismus 1787 mit jeweils Sterbetag "27." Oktober 1783 lautet dieses Datum im Sterbebuch der Pfarrei Sterzing eindeutig "29." Oktober 1783.

13

In: Mittheilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 28. Vereinsjahr 1888, Salzburg [1888], S. 357-416 und 29. Vereinsjahr 1889, Salzburg [1889], S. 87-212; das "Verzeichnis der Kapellknaben" 1889 auf S. 197-212, laut "dem Einschreibebuch im Domsingknaben-Institute".

14

Die Orte des seelsorgerlichen Wirkens von Reiserer waren alle inkorporierte Pfarreien oder Filialkirchen von Herrenchiemsee; das Vikariat Wörgl wurde erst 1891 Pfarrei (vgl. Walter Brugger, "Die inkorporierten Pfarreien und ihre Filialkirchen", in: Herrenchiemsee. Kloster-Chorherrenstift-Königsschloss, hrsg. von Walter Brugger u. a., Regensburg 2011, S.282ff. Daten zur Biographie von Peter (Johann) Reiserer CRSA ab 1784 nach Quellen im Bayerischen Hauptstaatsarchiv/BayHStA München: Prothocollum Capituli Chiemensis ab Anno Domini M.DCC.LXXXV (Hs., Klosterchronik 1785-1802, im Bestand Kloster-Literalien/KL Faszikel 161/84, jeweils unter dem genannten Datum, hiernach Daten von Reiserers Priesterweihe und Primiz); Catalogus R. R. Patrum et Fratrum Capitularium Chiemensium Anno 1792 (Hs., KL Faszikel 14 [ad 1792]); Catalogvs Cathedrali Capitvli ordinis Canonicorum Regvlarium in Lacv Chiemensi ad Annvm Domini M.DCC [recte: ca. 1795?], Burghusii: Haeredes Lutzenbergenses (Akt [Kurbayern] L[andes]D[irektion v[on] B[aiern] in Klostersachen verl. N. 1587, darin auch für 1808 Schriftstück zu seinen Pensionsbezügen); Personal-Etat des Klosters Herrn-Kiemsee. Verfaßt den 18. Jänner a[nn]o 1804 (Akt Lokalkommission Herrenchiemsee 2); Verzeichniß des sämtlichen Kloster Personals zu Herr[e]nwörth in Chiemsee. Verfaßt den 7.ten Nov: 1802 (Hs., Akt Lokalkommission Herrenchiemsee 25). An der südwestlichen Außenwand der Pfarrkirche Wörgl befindet sich noch heute sein Grabdenkmal, ein steinernes Lavabo mit folgender Inschrift: "Hier Ruhet der Hochwirdige H[err] Peter Reiserer / Vicari alhier C[anonicus] R[egularis] zu Chiemsee. Gestorben / den 23 Augusti 1823 R[equiescat] I[n] P[ace] / Nun ruhe sanft du edler Hirt. Empfang den Lohn der dir gebührt. / Aus deines Meisters Hand. / Im frohen Vaterland.", darüber reliefiert: im Strahlenkranz einer Monstranz Christus am Kreuz, darunter Maria und Johannes, flankiert von Traubenrebe und Getreidebündel (Wortlaut vom Denkmal abgenommen von der Verfasserin am 2. Oktober 2011; bei Ferdinand Steffan, "Grab- und Bauinschriften aus Herrenchiemsee", in: Herrenchiemsee <wie oben/Anm. 14>, S. 346 Text nicht exakt zitiert). Im Sterbebuch Wörgl werden Reiserer "Biederkeit", wohl im Sinn von Anstand, "Eifer in der Seelsorgs-Vorstehung und besonders seine Bescheidenheit [...] allgemein angerühmt" (Eintrag am 23. August 1823, Film im TLA Nr. 1315/7). In der akuten Phase der Säkularisation dürfte er sich überhaupt nicht mehr in Herrenchiemsee aufgehalten haben; es kommen in den einschlägigen Akten im BayHStA München, im Gegensatz zu anderen Konventualen, keine Notizen über ihn zu dieser Zeit vor. Reiserers in der Klosterchronik für 1794 genanntes Amt des "Rector Chori" ist mit "Regens Chori" gleichzusetzen, da kein anderes "Officium in den Konventen der Chorherren" bekannt ist, was damit zu verbinden wäre (freundliche Mitteilung von H. H. Ulrich Mauterer CanReg, Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg).

15

Er regierte 1772-1786, residierte aber üblicherweise in Salzburg.

16

Zur Musik vgl. Robert Münster, "Herrenchiemsee und die Musik", in: Herrenchiemsee (wie Anm. 14), S. 358 und 363ff.

17

Catalogus R. R. Patrum (wie Anm. 14).

18

Allfällige Quellen an seinen verschiedenen Wirkungsorten konnten bisher nicht in Betracht gezogen werden.

19

Datenbank RISM A/II (RISM-OPAC, wie Anm. 5), Titel Nr. 650.012.520.

20

NMA IX/27/1: Klavierstücke Band 1: Die Notenbücher (Wolfgang Plath, 1982), S. 75-77; vgl. ebenda "Vorwort", S. XXI, Abb. S. XXIX; online unter http://dme.mozarteum.at.

21

Beide Stücke in: Unbekannte Werke Mozarts aus einem Salzburger Notenbuch. Erstdruck mit Faksimile, hrsg. von Ernst Hintermaier (= Denkmäler der Musik in Salzburg, Bd. 18), München 2006, S. 19 bzw. 31 und 20ff. bzw. 32f. Zu "Wolfgango Mozart" vgl. auch Ulrich Leisinger, "Das Molto allegro in G (Nr. 51) aus dem Nannerl-Notenbuch. Ein Konzertsatz des jungen Mozart?", in: Mozart-Jahrbuch 2007/08, S. 53-74.

22

Aus dem Sammeldruck Der Morgen und der Abend [...], herausgegeben von Leopold Mozart (Augsburg 1759, RISM A/I M 4032).

23

Jahreszahlen laut Johannes Peregrinus, "Geschichte der salzburgischen Dom-Sängerknaben oder schlechthin des Kapellhauses", in: Mittheilungen der Gesellschaft (wie Anm. 13), S. 194f.

24

Christine D. De Catanzaro/Werner Rainer, Anton Cajetan Adlgasser (1729-1777). A Thematic Catalogue of His Works (= Thematic catalogue series, vol. 22), Hillsdale, N. Y. 2000. Edition des Stücks bei Eder, in: Salzburger Klaviermusik (wie Anm. 11), Nr. 44, dort anonym.

25

Ulrich Leisinger, "Einführung", in: Zwei "unbekannte" Klavierstücke von Wolfgang Amadé Mozart aus dem "Nannerl-Notenbuch", Salzburg 2009, S. 4, Edition des Stücks in G-Dur S. 17, Faksimile aus dem Nannerl-Notenbuch S. 9.

26

Vgl. die schematische Darstellung im Anhang unten.

27

Vgl. Leisinger, "Das Molto allegro in G" (wie Anm. 21), S. 66 ff.

28

Siehe diese im Überblick bei Ulrich Konrad, "Elemente des Tonsatzes" in seinem Artikel "Mozart, (Joannes Chrysostomus) Wolfgang Theophilus" in: MGG2, Personenteil, Bd. 12, 2004, Sp. 736 ff.

29

Konrad, "Elemente" (wie Anm. 28), Sp. 736.

30

Signatur der Handschrift ohne Titel (u. a. mit singulären Nachweisen für Cembalostücke der Tiroler Komponisten Nonnosus Madlseder OSB (1730-1797) und Georg Paul Falk (1713-1778): Ms A 3; Format: 30 x 23 cm, Umfang 190 Seiten (Paginierung neu). Die Initialen "M. T. ST." sind bislang nicht aufzulösen, dem Konvent von Müstair können sie nicht zugeordnet werden (freundliche Mitteilung von Sr. Paula Edelmann OSB, CH-MÜ, am 5. August 2011 bei meiner persönlichen Sichtung der Handschrift in CH-MÜ; ferner passen die Initialen auf keinen Namen, der in der Geschichte des Klosters vorkommt bei Albuin Thaler OMCap, Geschichte des bündnerischen Münstertales, St. Maurice 1931). Die Handschrift ist zwar im RISM-OPAC (wie Anm. 5) verzeichnet, ihr Inhalt jedoch nur ansatzweise erfasst (Stand Oktober 2011, Titel Nr. 400.003.762/Haupteintrag, "Allegro" von "Brixi" Titel Nr. 400.219.201/Einzeleintrag).

31

Prof. Dr. Vladimír Novák, Prag, der ein Verzeichnis der Werke der Komponisten aus der Familie Brixi erarbeitet hat (derzeit noch Typoskript), teilte mir am 22. August 2011 mit, dass er das Stück in eine Werkkategorie eingeordnet habe, die ausschließlich unter "Brixi" überlieferte Stücke enthält, zu deren Autorschaft aber noch keine definitiven Zuschreibungen getroffen werden konnten.

32

Den Hinweis auf die Quelle verdanke ich Frau Zuzana Petrá ková, Musiksammlung der Tschechischen Nationalbibliothek Prag (Národní knihovna eské republiky). Besonderer Dank ergeht an das Team des Staatlichen Bezirksarchivs Mladá Boleslav für die Zusendung einer Reproduktion der Handschrift.

33

Pleyel: Nr. 25, Allegro, B-Dur (Rita Benton, Ignace Pleyel. A Thematic Catalogue of his Compositions, <= Thematic catalogue series, vol. 2>, New York/NY, 1977, Nr. 135/4); Müller: Nr. 36, Marcia, B-Dur.

34

Vgl. o. Ausführungen zur Anordnung der "Mozart"-Stücke in der Handschrift.

35

Marpurgs Zitat siehe bei LMV XIII/5.

36

Um 1800 kommt der Terminus "setzen" nämlich auch im Sinn von (ab-)schreiben, bringen, transferieren vor. Maximilian Stadler etwa berichtet 1826 über Wolfgang Amadé Mozart: "Eben so setzte er viele Stücke seines Meisters Eberlin in Partitur"; zitiert nach Beatrice Ebel, Art. "Eberlin, Johann Ernst", in: MGG2, Personenteil, Bd. 6, Kassel u. a. 2001, Sp. 26.

37

Siehe Herrmann-Schneider, "Die Handschrift" (wie Anm. 1), S. 41.